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Samstag, 17. September 2011

zusammenbruch

Etwas länger als ein Jahr geht das nun schon. Ich frage mich was hab ich davon? Die Antwort ist so einfach. So leicht. Ich weiß es. Aber ich will es nicht glauben. Ich hasse mich. Ich hasse die Welt. Ich hasse alle. Ich bin immer traurig. Ich kann mich nicht leiden. Ich hasse mich. Ich weiß nicht wohin das alles führen soll. Soll ich mein Leben etwa so verbringen? Ich kann nicht mehr, versteht ihr das nicht? Ich liege am Boden um mich herum, weiches Gras und die Schwärze der Nacht. Am Himmel blitzen ein paar Sterne, ich sehe zu ihnen hinauf. Werde sie nie erreichen können, werde sie nur bewundern können. Ich will wieder ich sein. Ich will ich geblieben sein. Ich hab mir alles versaut. Mein Leben. Alles. Manchmal kriecht einer dieser Momente in mich hinein. Wenn ich weiß ich wiege zu viel. Wenn ich weiß ich hab heute schon zu viel gegessen. Wenn ich weiß ich hab Hunger. Dann schreit mich die Stimme an, sie schlägt auf mich ein, ich hab Kopfschmerzen. Ich will weg hier. Das ist doch sowieso allen egal. Ihr seit nur daran interessiert dass ich nach eurer Pfeife tanze, wies mir geht ist euch scheiß egal.

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