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Mittwoch, 28. September 2011

I've tried to stop thinking but it doesn't work




Ich zähle keine Schafe; ich zähle Tage.
Ich bete nicht; ich feilsche mit Gott.
Ich mache eine Liste der Dinge die ich für selbstverständlich gehalten habe, weil ich dachte sie stünden mir stets zur Verfügung: Ein Abendessen mit meiner Familie. Ein Tag ohne diesen ständigen Gedanken. Ausgeschlafen aus dem Bett aufstehen. Hausaufgaben. Raus gehen ohne darüber nachzudenken wie ich aussehe.
Schon seltsam wenn man das alles nicht mehr hat. Etwas was vorher dein Leben bestimmt hat ist plötzlich nicht mehr da. Ich hab den Halt verloren weil es mir den Boden unter den Füßen weggerissen hat. Doch du hast mich aufgefangen als ich immer tiefer gefallen bin. Du hast mich hochgehoben, damit ich die Sterne berühren konnte. Aber wie soll das weitergehen? Ich falle immer wieder. Und ich möchte nicht dass du mich auffangen musst. Ich verdiene dich nicht. Du hast jemand besseres verdient!

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