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Samstag, 31. Dezember 2011

wenn liebe blind macht, will ich nie wieder sehen

Jaa, auch von mir einen Silvesterpost ;)
Also erst mal die Förmlichkeiten vorweg, ich hoffe ihr alle hattet ein schönes, erfolgreiches Jahr 2011 und ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und dass 2012 besser wird. Mein 2011 war nicht so der Bringer. Aufzulisten was alles scheiße war würde es nicht bringen, man kann einfach nur dafür sorgen dass 2012 besser wird.. Ich meine, auf irgendeine Art und Weise liegt es ja schon in der eigenen Hand. Nicht alles natürlich, aber einiges. Was ich damit sagen will, lasst euch nicht entmutigen wenn das Jahr nicht so gut war, das wird schon wieder ♥.

Donnerstag, 29. Dezember 2011

wir sind geboren um zu leben

Ich lebe schon lange genug um ein paar Sachen rausgefunden zu haben, die dir niemand beibringt. Alle predigen nur das Gegenteil.
1. Dir hilft niemand wenn du in Not bist, weder Freunde noch Familie. Sie sind zu sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt als dass sie deine wirklich sehen könnten, selbst wenn du sie ihnen unter die Nase reibst und letzendlich musst du selbst damit klarkommen.
2. Wenn du traurig bist musst du einfach abwarten, irgendwann wird auch wieder ein Moment des Glücks auftauchen. Wenn nicht dann bist du wahrscheinlich depressiv.
3. Shit happens, but life goes on. Was leider nicht heißt dass es danach besser wird.
4. Gib nicht die Hoffnung auf dass sich irgendwann deine Träume erfüllen. Ein Mensch ohne Hoffnung ist eine verlorene Seele!
5. Hör nicht auf zu leben es ist schwer wieder den Weg zurück hinen ins Leben zu finden.
6. Hör nicht auf zu essen, weil du perfekt sein willst. Wenn man nicht isst, ist man alles andere als perfekt. Wenn ich könnte würde ich die Zeit zurück drehen und nie auch nur einen Gedanken an meine Figur verschwendet haben. Es werden einfach zu viele. Alles dreht sich nur noch darum und glaub mir, das ist es nicht. Weder der Sinn des Lebens, noch eine Aufgabe. Es ist eine Krankheit die dich töten kann auch wenn sie schön aussieht. Du siehst Models und willst so sein wie sie, der Grund ist dass du nur die Fassade kennst. Du kennst die glamurösen Zeitschriftenbilder, die Werbespots das zauberhafte. Was du nicht kennst ist der extreme Druck, die schreienden Produzenten und Fotografen, die Übelkeit vor Hunger, das Schwindelgefühl das teuflische. Ich sage damit wenn du noch die Chance siehst da raus zu kommen, alleine, egreife sie. Es ist das einzig richtige was du tun kannst auch wenn es dir momentan vielleicht nicht so erscheint. Macht euch nicht kaputt für Menschen denen ihr nichts bedeutet, macht euch nicht kaputt in dem Glauben ihr tut euch selbst was Gutes, das tut ihr nämlich definitiv nicht!





























Was für Worte aus meinem Mund, Buchstaben aus meiner Hand. Ein Moment der Rebellion gegen Ana.

Dienstag, 27. Dezember 2011

der Sinn des Lebens ist leben, das wars

Hey ihr Lieben,

heute gibt es mal seit längerer Zeit etwas anderes als mein wehmütiges alles-ist-so-scheiße-Gelaber. Ich wolte euch nämlich einen Blog von einer na ja, Bekannten vorstellen. Wir sind früher auf die gleiche Schule gegangen.. Der Blog handelt nicht direkt vom gleichen Thema wie meiner, und sie hat ihn erst seit Mitte November, es ist eher so ein Fotoblog, aber mit was für Fotos, ich finde sie richtig, richtig toll! :) Außerdem schreibt sie manchmal Texte und trifft genau meinen Musikgeschmack.. Wenn ihr jetzt ein bisschen aufmerksam geworden seit könnt ihr ja mal vorbeischauen, ich sage nur es lohnt sich wirklich ;) Das Bild hier unter dem Post ist übrigens von ihr und nicht wie sonst von weheartit oder so. Ich melde mich vielleicht heute nachmittag nochmal, vielleicht aber auch nicht es kann sein dass meine Laune im Keller ist, es kommen ein paar Verwandte zu Besuch und da heißt es immer: Gute Miene zum bösen Spiel. Was für mich bedeutet: Essen, essen, essen. Mich von Mutter und Oma vollstopfen zu lassen und ich kann auch nicht ausflippen weil ich ja dann unser 'gutes Image' zerstöre. Haha, die können sich glaub ich noch auf was gefasst machen, vielleicht komm ich einfach nicht runter oder so aber das ist auch irgendwie kindisch.. Na ja mal sehen. Bis bald ♥




Ach ja, den Titel von heute hab ich übrigens auch direkt ihr, eher gesagt Casper geklaut..

Montag, 26. Dezember 2011

i'm just a girl trying to find a place in this world

Allein mit der Angst, mit den Gedanken. Ich sitze auf meinem Bett und die Tränen fließen jetzt doller als je zuvor. Meine Wange brennt noch und auf meinem Rücken wird sich ein großer blauer Fleck bilden, die Stelle schmerzt. Mein Vater lässt seine ganze Wut an mir aus, was hat er nur gegen mich? Und alle hören es, alle. Meine Mutter, Schwester, Bruder. Vielleicht sogar die Nachbarn, alle hören seine wütenden Schreie, das Aufklatschen von Haut auf Haut, von dem Fuß den er in meiner Wirbelsäule vergraben hat. Alle hören es, doch keiner tut was. Das bin ich ihnen nicht wert. Warum bin ich überhaupt noch hier?

Freitag, 23. Dezember 2011

hab vergessen wer ich bin

Ich wache schweißgebadet auf, die Uhr auf die mein Blick fällt zeigt halb fünf, in meinem linken Unterschenkel quält mich ein schrecklicher Krampf. Zu wenig Magnesium.. Ich versuche mich zu entspannen, den Krampf zu ignorieren und weiterzuschlafen und irgendwann gelingt es mir auch. Als ich zu einer normaleren Uhrzeit aufwache spüre ich die Stelle zwar noch aber der Krampf ist weg. Langsam tappe ich die Treppe hinunter in die Küche aber ich falle fast weil mir schwindlig ist. Alles ist still. Seltsam.. Auf dem Tisch stehen frische Brötchen, ich setze mich, lege eins auf meinen Teller schneide es auf, belege es mit Käse. Nehme es in die Hand führe es zu meinem Mund. Die Stimmen. Ich kann nicht. Es geht nicht. Ich lege das Brötchen zurück, stehe auf, hole mir eine Magnesiumtablette aus dem Regal, gieße Sprudelwasser in ein Glas und sehe zu wie sich die Tablette langsam auflöst, dann trinke ich aus. Mein Durst ist unbeschreiblich groß, ich nehme mir eine  1,5-Flasche Volvic und trinke sie aus. Ich bemerke es nicht mal plötzlich ist sie leer. So ist es auch mit der nächsten. Gerade als ich aufs Klo rennen will klingelt das Telefon. Es ist meine Mutter. Meine Eltern sind mit meinem Bruder im Krankenhaus.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

vitam agere

Schule, Schule, Schule. Lernen, Lernen, Lernen. Geht euch das auch so? Zumindest momentan. Ich finde es schrecklich dass die Lehrer immer alles auf einmal, auf den letzten Drücker vor den Ferien schreiben, da kann man sich irgendwie gar nicht so richtig auf eine Sache konzentrieren.. Aber das Lernen erdrückt die Gedanken in meinem Kopf zumindest ein wenig, obwohl ich gar nicht mehr schlafen kann, und das schon seit ein zwei Wochen weil die Gedanken dann immer kommen.. Von dem wenigen Schlafen, Essen und auch Trinken bin ich echt völlig fertig. Meine Augen sehen schrecklich aus, ganz große Pupillen und so gelblich, einfach bah!! Meine Nägel und Wimpern brechen ab, die Haare fallen aus und Pickel.. So schlimm war es noch nie glaub ich. Aber ich will euch nicht länger langweilen. Morgen ist der letzte Schultag und die letzte Klausur. Am Freitag geht es erst mal feiern (hoffentlich werde ich mit meinem komischen Knie überhaupt tanzen können.. :(
Ich hab euch lieb und ich wünsche euch ganz viel Kraft für die letzten Tage!! ♥


Montag, 19. Dezember 2011

looking for special things inside of me

Ich hab irgendwas am Knie weswegen ich nicht joggen gehen kann und das macht mich Wahnsinnig. Die ganze Zeit dieser Bewegungsdrang, ich muss Hüpfen, Treppen laufen, Tanzen irgendwas was Kalorien verbrennt.. aber ich machs nicht. Stattdessen ess ich so wenig wie möglich. Eher gesagt gar nichts. Weiß nicht mehr wann ich das letzte Mal was festes zu mir genommen habe, es erscheint mir wie eine Ewigkeit. 'Gut, so ist es richtig', flüstert mir Ana ins Ohr. Mein Schutzengel fleht mich an 'du weißt doch du bist nicht zu dick, iss was sonst stirbst du. Willst du das?' Ana 'BAH!! LÜGE!! Siehst du nicht das Fett?' Ja ich sehe es.. Und wem glaube ich? Tut mir Leid aber ich bin zu schwach zum Kämpfen, zumindest momentan.


Mittwoch, 14. Dezember 2011

and i'm asking myself the same question over and over again

Als ich die Tür hinter mir schließe und die kühle Nachtluft einatme entspanne ich mich etwas. Gleichzeitig spannen sich alle Poren meines Körpers an und ich rase los, die Musik in den Ohren. Sie dröhnt so laut, vertreibt die schlimmen Gedanken in meinem Kopf. Macht alles besser, es ist nicht mehr ganz so schlimm. Dieser Moment. Irgendwann beginne ich mein Tempo zu drosseln, mein Kopf dröhnt und ich spüre kleine Schweißtropfen die mir den Rücken hinunterlaufen. Obwohl ich völlig außer Atem bin turnt die Musik mich an wieder schneller zu laufen, den weiteren Weg zu nehmen. Immer und immer weiter laufe ich von zu Hause weg, lasse alles hinter mir, meinen Vater, die Schmerzen alles. Es tut so gut, so gut. Dieser Moment. Irgendwann bin ich gezwungen nach Hause zu gehen und alles ist wieder da. Die Gedanken, die Schmerzen, die Traurigkeit. Aber diese Stunde hat meinen Tag gerettet..

Donnerstag, 1. Dezember 2011

where is the love?

Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Ich werde mich noch zerstören so sehr plagen mich Selbstzweifel, Selbsthass und die Gedanken alles perfekt machen zu müssen und nichts hinzubekommen. Ich kann einfach nicht mehr. Ich bin am Ende.