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Mittwoch, 14. Dezember 2011

and i'm asking myself the same question over and over again

Als ich die Tür hinter mir schließe und die kühle Nachtluft einatme entspanne ich mich etwas. Gleichzeitig spannen sich alle Poren meines Körpers an und ich rase los, die Musik in den Ohren. Sie dröhnt so laut, vertreibt die schlimmen Gedanken in meinem Kopf. Macht alles besser, es ist nicht mehr ganz so schlimm. Dieser Moment. Irgendwann beginne ich mein Tempo zu drosseln, mein Kopf dröhnt und ich spüre kleine Schweißtropfen die mir den Rücken hinunterlaufen. Obwohl ich völlig außer Atem bin turnt die Musik mich an wieder schneller zu laufen, den weiteren Weg zu nehmen. Immer und immer weiter laufe ich von zu Hause weg, lasse alles hinter mir, meinen Vater, die Schmerzen alles. Es tut so gut, so gut. Dieser Moment. Irgendwann bin ich gezwungen nach Hause zu gehen und alles ist wieder da. Die Gedanken, die Schmerzen, die Traurigkeit. Aber diese Stunde hat meinen Tag gerettet..

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