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Montag, 4. Juli 2011

Es bleibt ein Spiel ohne Ziel

gegessen:

2 Joghurts (0,3% Fett)
1 Schale Himbeeren
1 Hand voll Heidelbeeren

Die Nacht tastet sich quälend langsam dahin, hält mich gefangen, drückt ihre Fühler gegen mich und nimmt mir die Luft zum Atmen. Ich liege auf dem Rücken in meinem Bett und warte ab, regungslos, verharrend in der Finsternis. Die verquollenen Augen weit aufgerissen, starren an die Wand über mir. Wie ein Leichnam. Ich habe das Gefühl die Decke stürzt auf mich zu, aber sie erwischt mich nicht. Mein Atem geht laut in der Dunkelheit. Verklingt, und richtet nichts als Unheil an. Ich halte es nicht mehr aus. Fahrig tasten meine Finger nach dem Lichtschalter. Mein Herz beruhigt sich mit der gelben Lichtflut, die sich über meine Möbel ergießt. Ich sinke zurück in die Kissen, drücke den Teddybär an meine Brust und warte den Morgen ab.

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