Seiten

Sonntag, 14. August 2011

zeig mir dass ich da bin

Ein Windstoß fährt durch meine Haare, ich fühle wie sie hilflos in der sich bewegenden Luft zappeln, sich ineinander verhaken und nichts gegen den Wind tun können. Er ist stärker als sie, selbst wenn ich sie mit meinen Händen festhalte ist noch immer der Wind kräftiger.
Genauso fühle ich mich auch. Es gibt eine Macht die stärker ist als ich selbst, die versucht mich auf die dunkle Seite zu ziehen, ich versuche dagegen anzukämpfen doch ich bin zu schwach. Kämpfen allein reicht nicht. Das ist der Grund. Ich muss alles geben, alles. Und selbst dann wird es eine harte Schlacht mit ungleichen Mitteln. Die Dunklen besitzen Kanonenkugeln und die Weißen nur Pfeile, ich bin bei den Weißen und kämpfe für meine Freiheit, die Dunklen kämpfen nicht gegen mich, sondern gegen mein altes Ich, sie wollen Macht über mich und mich verändern. Die Anführerin der Dunklen ist Ana. Der Anführer der Weißen das Glück. Ich kämpfe um glücklich zu sein, endlich, endlich glücklich zu sein. Denn mein Verstand sagt mir dass Ana mich nicht glücklich machen kann, auch wenn ich das immer noch denke.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen