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Montag, 2. Januar 2012

manchmal verschwindet der albtraum nicht sobald wir aufwachen

Die Landschaft zieht an mir vorbei, ich nehme kurze Augenblicke auf. Bäume, Sträucher, Autos, Bahnarbeiter, alles nur für Sekunden dann entgleitet es meinem Blick, dafür tut sich etwas neues auf. Die Musik von iPod ist so laut dass die andern Bahngäste es bestimmt hören aber das ist mir sowas von egal. Vielleicht ist das mit dem Leben auch so, denke ich. Manches verschwindet, Personen gehen aus deinem Leben aber dafür lernst du neue Leute kennen, Situationen gehen, andere kommen. Ja, so ist das. Das Leben. Ein ungreifbares Wort, tausende Bedeutungen, für jeden einzelnen etwas anderes. Definieren sie Leben. Aus welcher Perpektive? Meiner? Der biologischen, religiösen? Was weiß ich schon vom Leben. Obwohl wahrscheinlich immerhin mehr als meine Mutter. Eine Frau die nichts anderes zu tun hat als anderen das Leben schwer zu machen und davon zu reden wie toll sie immer war. Fällt euch da was auf? WAR. Warum in der Vergangenheit reden wenn die Gegenwart möglich ist. Ich finde es ehrlich gesagt etwas lächerlich das neue Jahr für einen Neuanfang zu nehmen, wenn man neu anfangen will muss man das wirklich wollen. Egal ob Samstag oder Montag. Der 1. oder der 13. Sommer oder Winter. 2011 oder 2012. Im Moment hab ich noch nichts geplant. Ich vegetiere weiter vor mich hin und hoffe auf den Stimmungsumschwung der meinen faulen Arsch zu einem Neuanfang bewegt.


Ich will mir vielleicht ein Tatto stechen lassen, wie findet ihr das? :)


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