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Samstag, 14. Januar 2012

Gedankengut

Schweißgebadet wache ich auf, mein Kissen ist nass und instinktiv fahren meine Finger zu meinen Wangen unter die Augen. Tränen, ganz eindeutig. Der Albtraum in dem ich gerade noch gefangen war löst sich langsam in einzelne Bilder auf. Bilder die durch meinen Kopf zucken und mir keine Ruhe lassen. Ich versuche weiterzuschlafen aber es geht nicht. Irgendwann stehe ich auf und gehe ins Bad, als ich die Tür von meinem Zimmer öffne steigt mir ein ekelhafter Geruch in die Nase bis mir richtig schlecht wird. Bah! Das Abendessen von gestern.. Warum riecht es immer noch danach?
:::Schnitt:::
Morgendliche Prozedur, auf Toilette, wiegen, Zähne putzen, duschen, Haare machen, schminken. Obwohl es noch viel zu früh dafür ist. Die Zahlen springen mir mit einer Gehässigkeit ins Gesicht dass es wehtut. Du bist selber Schuld, schreien sie. Wärst du doch nur stark! Ich weiß.
:::Schnitt:::
Ich setze mich an den Computer. Sehe die flackernden Bildchen, suchte auf Facebook rum, drücke gefällt mir, schreibe Kommis. Ablenkung, Fassade.
:::Schnitt:::
Blut läuft meine Oberschenkel hinunter. Das wars für euch, ihr seit FETT, ich HASSE euch!!
Tja, schade dass man das Fett nicht abschneiden kann..


Nachts kann sie nicht schlafen, weil sie Angst hat zu sterben

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