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Sonntag, 1. April 2012

i dance away from all my fears

Moment völliger Schwerelosigkeit. Ich falle in ein tiefes, schwarzes Loch, das Licht was von oben zu mir hinunter schimmert wird immer kleiner. Schwarze Tränen bahnen sich ihren Weg aus meinen Augen, kehren mein innerstes nach außen.
Er hat diese Schlampe geküsst! ::Schnitt:: Dunkelrotes Blut fließt meinen Arm entlang.
Sie hat mich angelogen. Meine beste Freundin. ::Schnitt:: Ein Tropfen landet auf dem weißen Teppich.
Mama, du warst nie für mich da wenn ich dich brauchte. :: Schnitt::
Papa, ich spüre immer noch deine Schläge. ::Schnitt:: Wie soll ich die Narben später verdecken?
Ich zwinge mich dazu mit dem Schneiden aufzuhören obwohl mir noh soviele weitere Namen und Situationen einfallen, dessen Schmerz ich vergessen möchte.
Ich liege auf dem Rücken in meinem Bett, das Laken ist voller schwarzer Wimperntusche.
Ich warte ab bis die Tränen versiegen. Iwann schlafe ich ein.
Allein mit der Einsamkeit, gefangen in einem Traum. Ein Käfig zu dem ich den Schlüssel nicht habe. Ich schaue durch die Stäbe und sehe das Leben, ich strecke meine Hand aus, aber ich komme nicht heran. Alles was ich erwische ist ein braunes Birkenblatt was der Herbst vor meine Füße gelegt hat.

1 Kommentar:

  1. das geht unter die Haut! schöner Post.
    liebste Grüße
    Maren Anita

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